Tipps
Hier geben wir Ihnen Hinweise, um selbstständig Informationen im Internet einholen zu können.
Ein Patienteninformationsdienst, der sich auch an Angehörige und medizinisch Interessierte wendet, gibt Informationen über neurologische und psychiatrische Themen. Herausgegeben wird er von den neurologischen und psychiatrisch-psychotherapeutischen Berufsverbänden und Fachgesellschaften.Eine Suchmaschine für Sozialfragen im Gesundheitswesen (betanet) enthält zur Zeit mehr als 22.000 Adressen von Selbsthilfegruppen und Beratungstellen. Im betanet können Sie Fragen recherchieren, die insbesondere bei Patienten mit schweren und chronischen Erkrankungen auftreten. Die Suchmaschine ist für jedermann im Internet zugänglich und sehr einfach zu bedienen: Sie geben einen oder mehrere Suchbegriffe ein und bekommen eine Trefferübersicht. Mit einem weiteren Klick sind Sie dann bei der gewünschten Information.
Hier stellt Ihnen die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften kurzgefasste Leitlinien für Patienten zur Verfügung, eine Stichwortsuche ist ebenfalls möglich.
Patientenleitlinien sind laienverständliche, medizinische Informationen, die dem Patienten helfen sollen, Krankheiten, Untersuchungs- und Behandlungsmethoden besser zu verstehen.
Pharmaindustrie unabhängige Informationen können beim Institut für Qualität und Wirtschaflichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) erfragt werden. Dieses erstellt auch evidenzbasiert Gesundheitsinformationen zu Krankheiten mit erheblicher epidemiologischer Bedeutung.
Das Harding-Zentrum für Risikokompetenz hält auf seiner Seite „Faktenboxen“ bereit um die beste verfügbare Evidenz zu einem Thema klar verständlich darzustellen.
Die Stifung Gesundheitswissen bereitet evidnzbasierte Patienteninformationen multimedial auf – das Angebot ist noch im Aufbau.
Das Portal von Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf wendet sich nicht nur mit Informationen zur partizipativen Entscheidungsfindung an Ärzte und andere Gesundheitsberufe. Patientinnen und Patienten finden eine Sammlung von Entscheidungshilfen zu Erkrankungen und weiteren Gesundheitsthemen in deutscher und englischer Sprache.
Das Angebot der Medzinischen Hochschule Hannover bietet Patientinnen und Patienten Tipps für ihre Internetsuche, verrät Internetadressen mit Informationen zu häufigen Erkrankungen und bbit auch Hinweise für das Arztgespräch.
Der Krebsinformationsdienst im Deutschen Krebsinformationszentrum in Heidelberg erteilt telefonisch und auch im Internet Informationen zum Thema Krebs, z.T. auch auf türkisch. Sie finden u.a Verweise auf Tumorzentren, Adressen für Psychosoziale Beratung und eine umfangreiche Broschürensammlung.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet Informationen zu verschiedenen Themen rund um Gesundheit, verweist auf verschiedene Informationsdienste und Beratungsstellen und hält Informationsbroschüren (Sucht, Aids, Organspende u.v.a.m.) vor.
Auf der Seite ”Medicine Worldwide” finden Sie allgemeine Informationen über Krankheiten, Medizingeräte und Medizintechniken
Bei Suche nach wissenschaftlichen Informationen hilft die deutsche Zentralbibliothek für Medizin (mit vielen englischen Artikeln).
Medizinische Abkürzungen (Online Lexikon)
Betreuungsrecht Viele Beispiele rund um das Betreuungsrecht
Rehakliniken stellen sich hier in Deutschland vor
Telefonseelsorge Deutschland. Angabe von Beratungseinrichtungen, die eng mit der Telefonseelsorge zusammenarbeiten
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) Bonn
Deutsche Gesellschaft für Ernährung
Infodienst- Verbraucherschutz Ernährung und Landwirtschaft e.V. Bonn
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Berlin
Trotz aller Links empfehlen wir folgende patienten- und betroffenengerechte Bücher:
H. Göbel:
Erfolgreich gegen Kopfschmerzen und Migräne
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Taschenbuch: 384 Seiten
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Verlag: Springer Berlin Heidelberg; Auflage: 6. Aufl. 2012 (17. Februar 2012)
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Sprache: Deutsch
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ISBN-10: 3642255205
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ISBN-13: 978-3642255205